Polens erste EU-Ratspräsidentschaft: Eine Einschätzung aus nordöstlicher Perspektive

13.12.2011, 18 Uhr, Haus der DGAP, Rauchstr. 17, 10787 Berlin

Polen verfolgt mit seiner ersten EU-Ratspräsidentschaft klare Zielsetzungen. Dazu gehören die Vertiefung der Östlichen Partnerschaft sowie der Ausbau der europäischen Demokratieförderung. Beide Themen sind auch für die nordischen EU-Mitglieder von großem Interesse. Was hat Polen in dieser Hinsicht bisher erreicht? Welche Resonanz finden Polens Aktivitäten in Schweden sowie in Dänemark, das in der EU-Präsidentschaft nachfolgt? Welche Bedeutung hat die nordöstliche Dimension für die Präsidentschaft und welche Wirkungen zeigt sie?

Es diskutieren:

Anna Quirin, Polen-Expertin, Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP
Dr. Agnieszka Łada, Leiterin Europa-Programm, Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau
Daniel Olsson, Botschaftsrat, Referat Politik, Schwedische Botschaft
Peter Munk Jensen, Senior Analyst, Research Unit on Foreign Policy and EU Studies, Danish Institute for International Studies
Begrüßung und Eröffnung: Dr. Gereon Schuch, Leiter Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP

Gesprächsleitung: Dr. Claudia Matthes, Forschungsgruppe Nordeuropäische Politik.

Im Anschluss an die Diskussion sind Sie herzlich zu einem kleinen Empfang eingeladen.
Um Anmeldung wird gebeten: per E-Mail an loeva@dgap.org oder Fax 030/254231-91)