Ostseegespräch 16.5.2017: Journalistengespräch

Nord Nord Süd
Im Gespräch mit JournalistInnen aus Nordeuropa

Gerade erschienen ist die aktuelle Rangliste von Reporter ohne Grenzen zur Pressefreiheit 2017. Auf den ersten vier Plätzen: Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark, Island folgt auf Platz 10, Deutschland auf Platz 16. Ob Pressefreiheit, Anti-Korruption, Gleichberechtigung oder Glück – auf all diesen Ranglisten stehen die nordeuropäischen Staaten ganz weit vorne. Wie das zu erklären ist, möchten wir mit unseren fünf Gästen aus Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden diskutieren und mit ihnen über aktuelle, tagespolitische Fragen sowie über Innen- und Außenansichten deutscher und nordeuropäischer Politik sprechen. Welche Themen bewegen unsere Nachbarn in Nordeuropa? Wie wirkt sich die Zuwanderung durch Flüchtlinge auf die nordeuropäische Politik und Gesellschaft aus?

Wir freuen uns auf fünf JournalistInnen aus Nordeuropa, die das Internationale Journalistenprogramm (IJP) absolvieren. Im Rahmen eines IJP-Stipendiums arbeiten sie zwei Monate in Berlin für verschiedene, deutsche Redaktionen wie die der „taz“, der „Die Welt“, des „Inforadio“ vom rbb oder der „Deutschen Welle“.

Khaled Alesmael (S) arbeitet bei einer politischen Magazinsendung des Schwedischen Rundfunks (SVT) in Göteborg und hospitiert zur Zeit bei der tageszeitung (taz).

Björg Magnúsdóttir (IS) lebt als Journalistin und Autorin in Reykjavík. Sie arbeitet als Redakteurin beim isländischen Fernsehsender RUV und hospitiert zur Zeit in der Kulturredaktion der Deutschen Welle in Berlin.

Martin Holvik (N) arbeitet als Redakteur bei NRK News in Oslo. Zur Zeit hospitiert er beim Inforadio des rbb.

Päivi Kerola (F) ist außenpolitische Redakteurin beim finnischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk YLE in Helsinki und hospitiert zur Zeit in der Außenpolitik der Tageszeitung „Die Welt“.

Lise Ipsen (DK) ist außenpolitische Redakteurin beim Dänischen Rundfunk in Kopenhagen und hospitiert bei der Deutschen Welle.

Moderiert wird der Abend von Tobias Etzold.

 

um 19:00 Uhr s.t.
im Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität
Dorotheenstr. 24, Haus 3, Raum 3.231, „Henrik Steffens“

Verkehrsverbindungen:

U + S Bhf. Friedrichstraße
Bus 100 + 200 Staatsoper
Tram M1 + 12 Am Kupfergraben